Sommerakademie für Integrative Medizin
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Programm 2025

"Die Kraft der Begegnung - Perspektiven für ein menschliches Gesundheitssystem"

Im vergangenen Jahr stand die Frage im Fokus, wie Institutionen gestaltet sein müssten, um der integrativen Medizin gerecht zu werden. In diesem Rahmen haben wir einen Überblick darüber gewonnen, wie es gelingen kann, therapeutische Methodenvielfalt institutionell zu erhalten und zu fördern. Aufbauend darauf wollen wir in der kommenden Sommerakademie in den Fokus nehmen, welche Rolle zwischenmenschliche Begegnungen für Heilung und Gesundheit spielen und wie sie in einem zunehmend technisierten und effizienzgetriebenen System gestärkt werden können.

Begegnung als Fundament von Entwicklung und Heilung
Begegnung ist das Kernelement menschlicher Entwicklung. Im Austausch mit anderen erkennen wir uns als eigenständige Wesen, entwickeln Kommunikationsfähigkeiten und lernen den Umgang mit Emotionen. Auch in der Gesunderhaltung und Heilung ist diese grundlegende zwischenmenschliche Begegnung – das aufmerksame Zuhören, ein fachlicher Austausch auf Augenhöhe oder die heilsame Berührung - zur fortwährenden Entwicklung unentbehrlich. In der Ausbildung und dem Studium sind kommunikative Fähigkeiten oft Bestandteil eines durchgetakteten Stundenplans, in dem jedoch selten Raum für authentische Erfahrungen und Selbstreflexion bleibt. Im alltäglichen Ablauf der Krankenhäuser und Arztpraxen geraten die Begegnungen durch Zeitdruck, Digitalisierung und starre Strukturen zunehmend in den Hintergrund. Der Bedarf an Zuwendung wächst, während die Zeit für authentische Begegnungen knapper wird. Für Behandelnde wie Patient*innen entsteht so ein Mangel an heilsamer Nähe. 

Unter dem diesjärigen Titel „Die Kraft der Begegnung: Perspektiven für ein menschliches Gesundheitssystem“ möchten wir im August 2025 einen Raum schaffen, um den Wert präsenter und authentischer Begegnungen zu erforschen – sowohl im Austausch untereinander als auch in den Inhalten der Themenwoche. Hier wollen wir den Fokus sowohl auf aktuelle Hürden, aber auch auf Perspektiven legen. In einem achtsamen und wertschätzenden Umfeld wollen wir dazu einladen weitere Fragen zu stellen und gemeinsam neue Impulse zu finden:

  • Was verstehen wir unter "begegnen"? Wann fühlt sich eine Begegnung stimmig an?
  • Wie will ich anderen begegnen? Wie will ich mir begegnen?
  • Was befähigt mich? Was inspiriert mich? Was hindert mich? Was brauche ich?
  • Was bedeutet Verantwortung für mich? Wo und wie kann ich mitgestalten?

Wochenprogramm 2025


 

Unser Wochenprogramm besteht aus diversen Elementen - Morgen- und Abendprogrammen, Vorträgen sowie Vertiefungs- und Schnupperworkshops - die sich rund um unser diesjähriges Thema "Die Kraft der Begegnung - Perspektiven für ein menschliches Gesundheitssystem" drehen.

Wir starten jeden Morgen mit einem Morgenprogramm, der für alle frühen Vögel unter uns ist. Dabei kommen wir in morgentlicher Ruhe zusammen, werden langsam wach und beginnen den neuen Tag. Es geht weiter mit einem reichhaltigen Frühstück und dem ersten Programmpunkt, dem Plenarvortrag. Dieser wird jeden Morgen von einem anderen Referent gehalten und gibt uns neue Impulse für den Tag!

Nach einer kurzen Pause geht jeder weiter in seinen Vertiefungsworkshop. Im Laufe der Woche tauchen wir in den einzelnen Vertiefungsgruppen immer weiter in die gewählte Materie ein. Dieses Jahr bieten wir 13 verschiedene Vertiefungsworkshops an, die ihr weiter unten aufgelistet findet. In der Regel ist es im Sinne der Gruppendynamik nicht erwünscht, mehrere Vertiefungsworkshops zu besuchen. DIeses Jahr ist es in ausgewählten Workshops möglich nachträglich einzusteigen.

Es folgt das Mittagessen und freie Pausenzeit bis die Schnupperworkshops um 15:15 Uhr starten. Hierfür hängen wir am Abend vorher Listen aus um sich in den Schnupperworkshop einzutragen. Dieses Jahr bieten wir 43 verschiedene Schnupperworkshops an, die ihr ebenfalls weiter unten aufgelistet findet.

Um 18 Uhr gibt es Abendessen und abschließend noch ein Abendprogramm - lasst euch überraschen!

Interessantes für Eltern: zu den Kernzeiten (8:30 - 13:30 Uhr und 14:45 - 18:15 Uhr) bieten wir Kinderbetreuung an. Unsere Kinderbetreuer:innen sind:

  • Taco - Sozialpädagoge mit Erfahrungen in der Erlebnis -, Theater- und Waldorfpädagogik, berufstätig in der Nachmittagsbetreuung für 6 bis 11 Jährige, glücklicher Papa von einer 2,5 jährigen Tochter.

    Foto Taco

  • Emil - Ich wohne seit einem 3/4 Jahr in Witten und studiere an der UWH Psychologie. Nebenbei arbeite ich als Krankenpfleger auf der KiJuPsych in Herdecke und bin sonst auch viel in KiJuArbeit involviert.

    Foto Emil

  • Carina - Hi, ich bin Carina. Ich wohne mit meiner Familie zentrumsnah in Witten. Ich bin gelernte Kunstpädagogin, arbeite bei der Lebenshilfe im Bereich Freiwilligendienste (FSJ/BFD),  bin aktuell allerdings in Elternzeit mit unserem tollen, fast zwei Jahre alten Sohn und im 7. Monat schwanger. Mein Mann arbeitet an der Uni Witten/Herdecke im Marketing.

    Foto Carina

  • Angelika - Ich bin Angelika, Diplom- und Sonderpädagogin, berufstätig als Musikpädagogin und Organisatorin inklusiver Kulturprojekte, begeisterte Oma von drei Enkeln.


    Foto Angelika


Plenarvorträge

  • Freitag, 08.08: Eröffnungsvortrag mit Dr. med. Christian Schikarski
  • Samstag, 09.09: mit Alina Bräuer
  • Sonntag, 10.09: mit Prof. Dr. Arndt Büssing
  • Montag, 11.09: mit Prof. Dr. med. Friedrich Edelhäuser
  • Dienstag, 12.09: mit Dr. med. Hans-Ulrich Sappok und weiteren Vortragenden des Zukunftsdorf Waldhof
  • Mittwoch, 13.09: mit Prof. Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner
  • Donnerstag, 14.09: mit Prof. Dr. med. David Martin und Martin von Mackensen
  • Freitag, 15.09: mit Johanna Helbig

Vertiefungsworkshops

  1. “Begegnung in und mit der Anthroposophischen Medizin“ mit Lina Voßwinkel
    Wir tauchen in die Grundkonzepte der anthroposophischen Medizin ein und erleben verschiedene Ebenen des menschlichen Seins. Wir erarbeiten uns ein konkretes Vorgehen, um zu einer erweiterten Diagnose, Heilbedarf und Therapie zu kommen. Und wir betrachten die vier Elemente und unsere Beziehung zu Mineralien, Pflanzen, Tieren und die Bedeutung der menschlichen Biographie. Der Inhalt kann durch die Fragen der Teilnehmenden gestaltet werden. Jeder ist willkommen, eine kontinuierliche Teilnahme ist für die Gruppe und eine vertiefende Arbeit vorteilhaft.

    Lina Vosswinkel Foto

  2. "Vielfalt der Begegnungen zwischen Geburt und Tod - Anregungen aus den Erlebnissen eines Frauenarztes“ mit Christoph Zerm
    Die menschliche Begegnung durchzieht alle Lebensphasen – von Geburt bis Tod – und ist stets Quelle von Entwicklung, Gemeinschaft und Sinn. In der Medizin wird sie zur Basis heilenden Handelns, wenn Arzt und Patient sich in ihrer Menschlichkeit authentisch und achtsam begegnen. Krankheit, Leiden und Sterben fordern dazu auf, sie tiefer zu verstehen und verwandeln Begegnung in eine gegenseitige Quelle von Erkenntnis und Dankbarkeit. Auch mit bisher unbekannten Kulturen eröffnet sich durch offene Wahrnehmung die Chance für Brückenbau und neue Perspektiven. Nähe und Distanz müssen fein austariert werden – privat wie professionell – um Vertrauen zu ermöglichen, ohne Räume zu verletzen. In digitalen Begegnungen erweitern sich Möglichkeiten, doch echte Zuwendung und Präsenz bleiben entscheidend für heilsame Tiefe. Begegnung geschieht nicht nur im Tun, sondern auch im Zuhören, Schweigen und Mitfühlen. Sie verändert Menschen – auf beiden Seiten – und trägt Zukunft in sich. Es werden an den unterschiedlichen Tagen verschiedene Schwerpunkte gesetzt:

    Tag 1.   Die "Geburt" als Begegnung
    Tag 2.   Was begegnet sich im ärztlichen Tun? Mensch, Natur, Schicksal ...
    Tag 3.   Begegnung mit Krankheit, Leiden und Tod
    Tag 4.   Begegnung mit noch nicht bekannten Kulturen und Sozialisationen
    Tag 5.   Begegnung zwischen Nähe und Distanz - auch im digitalen Zeitalter.  

    Eine interaktive Suche nach Qualitäten (Sprechen, Handeln, Schweigen, Berühren ...); wie kann Begegnung heilsam werden?

  3. “Freude am Sprechen- Lebendige Sprache“ mit Blanche Kommerell
    Die verschiedenen Vertiefungskurse bauen aufeinander auf. Beginnen werden wir mit Übungen zur Entdeckung der eigenen Befindlichkeit. Dazu gibt es ein Namensspiel. Jeder Name hat einen Klang und einen Rhythmus. Zu den Buchstaben gibt es Artikulationsübungen. Weiter geht es mit Texten, wenn beliebt eigenen oder selbst ausgesuchten Gedichten und von mir vorgeschlagenen  (Mascha Kaléko, R. M. Rilke, Friedrich Hölderlin). Prosa genauso. Von mir vorgeschlagen, ein Text von Ingeborg Bachmann: Ein Tag wird kommen. Dazu gibt es kleine Tipps zur Gestaltung. Wenn es gewollt wird, können wir etwas vorbereiten zur Freude der Teilnehmer.

    Blanche Foto

  4. "Zähne - Mund - Kiefer - Körper - Mensch: vom Einzelnen zum Ganzen" mit Franka Goethe
    Der menschliche Organismus vereint in sich verschiedene Funktionen und Ebenen, die miteinander im Zusammenhang stehen. Verspannungen, Gewohnheiten,Erkrankungen des Kiefers haben ihre Ursachen oftmals nicht lokal. Anhand mitgebrachter, aber auch selbst erlebter Fragestellungen wollen wir uns in diesem Workshop dem systemischen Zusammenspiel von Zähnen, Kieferspannungen, Körperhaltung, Stoffwechselfragen u.v.a.m. gedanklich und praktisch übend nähern und die zentrale Frage stellen:  Wie komme ich von der Vielfalt an Informationen in ein therapeutisches Urteilen und Handeln zum Wohle des Patienten - Wie finde ich in meinen "Heilermut"? Hierbei spielen die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Heileurythmie, Ostheopathie, Manualtherapie, Körpertrainings ( in unserem Fall Cantienica), Selbstregulationstechniken (Vagusnerv) ebenso eine Rolle, wie mit den Haus- und Fachärzten*innen. Die o.g. Techniken werden im Workshop praktisch demonstriert und z.T. erarbeitet.


    Foto Franka

  5. "gesund sterben" - wie können wir dem Tod heilsam begegnen? mit Uli Sappok
    Hintergrund: die meisten Patienten sterben nicht so, wie sie es sich wünschen; im Gegenteil: Sterben ist komplex; je näher der Mensch dem Tod kommt, desto mehr Beteiligte gibt es auf Angehörigen- Behandlungs- und Betreuungsebene, meist verbunden mit hohe Kosten. Das inhaltliche Kurs-Spektrum regt an, sich persönlich und medizinsoziologisch dem Thema „gesund sterben“ zu nähern, Fakten zum Thema Sterben im Gesundheitswesen zu sichten, den Zusammenhang zu untersuchen von „gesund leben“ (Longevity) und „gesund sterben“, Fallgeschichten/ Erfahrungsaustausch, Experten zu Sterbevorbereitungen (ACP) und Sterbebegleitung (Hospiz, Freitod) befragen/einladen, ethische Bedenken betrachten, Physiologie (Hirntod/Organspende, Konflikte) und spirituelle Aspekte bewegen (Seele/ Glaubens-Reflektion, Nahtoderfahrung), letztlich noch: „Digital unsterblich“ mit KI? (Digital Afterlife Industry). Die Teilnehmenden können intensiv ihre eigene persönliche und medizinische Haltung zum Thema entwickeln.


    Uli Foto

  6. "Einführung in die 'Gewaltfreie Kommunikation' nach M.B.Rosenberg" mit Sibylle Fiolka
    „Die wirkliche Arbeit für gelingende Kommunikation wird innerlich geleistet: Es ist eine Arbeit an den Denkstrukturen, die uns von anderen Menschen trennen, selbst wenn wir versuchen, uns mit ihnen zu verbinden.“ - Miki Kashtan

    Wie können wir unsere Begegnungen offen, authentisch und lebendig gestalten? Wie ist es möglich ohne Bewertung, Interpretation und Vorurteil zuzuhören? Wie gewinne ich eine dem Leben liebevoll zugewandte Haltung mit der ich mich selbst und den anderen Menschen verstehen lerne? Das Selbstreflexionsmodell mit den vier Schritten bildet den Ausgangspunkt für eine Fülle von Entdeckungen, die das Leben bereichern und verschönern können. Genaue Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse und lebensnahe Bitten können immer wieder die Brücke zum anderen Menschen schaffen, Begegnung wird auf neuer Stufe möglich. An Hand von Übungen, Kleingruppenarbeit und der Betrachtung von Beispielen aus dem eigenen Leben werden wir untersuchen, wie es möglich werden kann gewaltfrei und liebevoll nach Innen und Außen zu leben.


    Foto Sibylle

  7. "Die ganzheitliche Begegnung" mit Anne Rütten und Eva Koll
    Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der Wahrnehmung und zwischenmenschlichen Begegnung ein. Ausgehend von Hahnemanns Idee einer vorurteilsfreien Haltung der Patientin gegenüber, werden wir im Workshop der besonderen Begegnung von Menschen innerhalb der homöpathischen Behandlung Raum geben. Entsprechend Euren Wünschen und Fragen erleben wir die verschiedenen Möglichkeiten des Gesprächs und der Einladung an andere, sich zu öffnen und mitzuteilen. Ebenso üben wir uns in der Kunst des Zuhörens und Wahr-nehmens unseres Gegenübers. Wie in der homöopathischen Behandlung wollen wir auch in diesem Workshop miteinander und voneinander lernen. Darauf freuen wir uns sehr.


    Eva Foto

  8. "Empathie(störungen) - Einblicke aus Philosophie, Psychologie und Psychiatrie" mit Kerrin Artemis Jacobs
    Die Teilnehmer*innen können in diesem Workshop die Bedeutung der Empathie und die Auswirkungen von Empathiestörungen in zwischenmenschlichen Beziehungen diskutieren. Zunächst beschäftigen wir uns mit dem Begriff der Empathie und ihrer Bedeutung in sozialen Interaktionen und Beziehungen (z.B. die Verbindung zwischen Emotionszentren im Gehirn und empathischem Verhalten oder die Entwicklung von Empathie im Kindesalter und die Auswirkungen von Erziehung und Umwelt). Dann wenden wir uns der Entstehung und den Merkmalen von Empathiestörungen und deren Auswirkungen auf soziale Beziehungen zu. Hier widmen wir uns dem Spezialgebiet der Persönlichkeitspathologie mit dem Ziel, das Verständnis von Narzissmus zu vertiefen und fragen uns wie z.B., was die Merkmale der narzisstischen Persönlichkeitsstörung sind, wie man zwischen gesundem Selbstwert und pathologischem Narzissmus unterscheiden kann, welche Rolle Empathie bei der Entstehung von Narzissmus spielt und warum Narzissten oftmals so große Schwierigkeiten haben, Empathie zu zeigen. Wir fragen auch, wie Empathie uns hilft, typische Kommunikationsprobleme und Konflikte zu lösen. Die Teilnehmer*innen lernen praktische Methoden kennen, um Empathiestörungen bewusster wahrzunehmen und Selbstfürsorge und Resilienz zu steigern, um herausfordernde zwischenmenschliche Situationen mit Empathie zu meistern.


    Foto Kerrin

  9. "Die Pflanzenmetamorphose als Naturbegegnung" mit Christian Schikarski
    Bei Pflanzenbetrachtungen kann ja immer auch die Frage entstehen, wie nahe die Realität der Pflanze sich unserem Bewusstsein bringen lässt. Denn im intellektuellen Wissen um eine Pflanze entsteht eine Begegnung mit ihren vielfältigen Qualitäten oft nicht. Im denkenden Verfolgen der Wachstumsbewegungen und der Formreihen der Blattmetamorphose kann sich diese Realität methodisch aber methodisch besser erreichen. Dabei kommen auch Elemente der Pflanzenanatomie zum Tragen, die als Basiselement durch die Formverwandlung verschiedener Arten geführt werden. Dieses Mitdenken der Pflanzengestalt, geführt durch die aktuelle Wahrnehmung, kann uns zu einer neuen Nähe zur Pflanze und zu neuer Erkenntnistiefe in der Pflanzenbegegnung führen, den der bloß intellektuelle Nachvollzug aus der Erinnerung nicht leisten kann. An echten Beispielen werden miteinander und interaktiv die Betrachtungen entwickelt, so dass eine Befähigung zur eigenständigen methodischen Beobachtung sich daraus entwickeln kann.


  10. "Körperbasierte Psychotherapie bzw. Somatic Experiencing" mit Anna-Alice Ortner
    Reine Gesprächstherapie geht oftmals nicht tief genug, um traumatische Erinnerungen und Bindungsverletzungen nachhaltig zu lösen - und neuere Forschungsergebnisse in Bezug auf myofasziale Strukturen zeigen, was Pioniere der körperbasierten Psychotherapie wie Bessel van de Kolk oder Peter A. Levine seit langem beobachten - dass Emotionen, die Erinnerungsstücke traumatischer Ereignisse, als nicht ausgeführte Handlungsimpulse auf Gewebe- & Nervensystemebene bestehen bleiben. Wenn sie hier gelöst und körperlich ausagiert werden können, werden tiefsitzende Erinnerungen und damit traumabasierte Handlungsmuster veränderbar. In diesem Vertiefungsworkshop explorieren wir die Grundzüge der körperbasierten Psychotherapie & Anteilsarbeit und wie wir sie für unsere eigene Regulation aber auch für die Arbeit mit Patienten nutzen können. Dieser Workshop wird eins nicht sein: theoretisch. Sondern Du erlernst verschiedene Übungen, ihre Wirkung auf das Nervensystem und wie man diese in einen traumasensiblen Prozess zusammenführt, am eigenen Körper.


    Anna Alice Foto

  11. "Visions- und Manifestationskraft" mit Johanna Helbig
    Im Intensivworkshop biete ich den TeilnehmerInnen zunächst einen Raum zur Begegnung mit sich selbst an. Ich gebe Methoden zur eigenen Psychohygiene, zur inneren Ermächtigung und Ausrichtung an die Hand: Meditation, Tanz/Bewegungsmeditation, Energiearbeit, Kraft der inneren Ausrichtung, Selbstmanagement… Hier werden die Fragen untersucht „Wie will ich mir begegnen? Was befähigt mich?“. Der zweite Teil ist ganz konkret an den Fragen „Wie will ich anderen begegnen? Wie kann ich mitgestalten?“ ausgerichtet. Auf Grundlage einer guten Verbindung mit sich selbst, kann ich mich mit meinen persönlichen Visionen und jenen in Bezug auf ein menschliches Gesundheitssystem verbinden. In Dyadenarbeit (Möglichkeiten dazu: authentic movement, Energiearbeit, aktives Zuhören, fühlendes Zuhören, Spiegeln und Resonanz geben) können die KursteilnehmerInnen verschiedene Begegnungsformen erproben und gleichzeitig Visionen gemeinsam bewegen. Visionboard und eine Einführung in die Prinzipien des Manifestierens stellen zwei vielleicht überraschende Methoden dar, wie Visionen vor allem über die energetische Ebene und die Kraft der inneren Ausrichtung in die Realität gebracht werden können.


    Johanna Helbig


  12. "Bindung" mit David Martin
    Bindung ist ein zentrales Thema. Sie beeinflusst, wie wir Beziehungen gestalten, Konflikte lösen und mit Herausforderungen umgehen. In diesem interaktiven Workshop tauchen wir gemeinsam erfahrungsbetont in die Welt der Bindungstheorien ein, erkunden verschiedene Bindungsmuster und reflektieren deren Bedeutung für unser eigenes Leben, Lernen und zukünftige Berufspraxis. Inhalte:
    •       Blitz-Einführung in die Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary Ainsworth
    •       Die vier klassischen Bindungsmuster: sicher, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent und desorganisiert
    •       Bindung im Lebensverlauf: Von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter
    •       Update: Ergebnisse und Übungen aus der neueren Bindungs- und Beziehungsforschung. Zoologie. Neurobiologie. Entwicklungsbiologie. 
    •       Reflexion: Eigene Bindungserfahrungen und deren Einfluss auf Biographie, Studium und Beruf. Blick auf Bindung aus der Sicht verschiedener Weltanschauungen. 

    Methoden: Neben kurzen Theorie-Inputs erwarten euch praktische Übungen, Kleingruppengespräche und Fallbeispiele. Üben von Mikrokommunikation. Ihr habt die Möglichkeit, euer Wissen zu vertiefen, Fragen zu stellen und euch mit anderen auszutauschen.
    Ziel: Am Ende des Workshops könnt ihr Bindungsmuster erkennen, deren Bedeutung einschätzen und Impulse und Fähigkeiten für eure eigene Beziehungsgestaltung mitnehmen.

    David Foto

  13. "Grundkurs Osteopathische Medizin" mit Wolfgang Wilde
    In diesem Workshop wollen wir einen Einblick in die Osteopathie geben, ein wenig auf die Geschichte und die Grundlagen eingehen, aber vor allem viel praktisch üben. Dabei werden wir verschiedenen Technikarten wie Muskel-Energie-, Myofasziale, Counterstrain, Funktionale, aber auch viszerale und craniale Techniken erklären und anwenden. Wichtig ist, dass ihr eine kleine anatomische Basis (erste Semester Medizin oder aus den Ausbildungen) mitbringt, da wir viel osteopathisch palpieren üben wollen. Wir werden dabei an uns gegenseitig üben, also gerne kurze, gemütliche Sportsachen und ein Handtuch für die Liege mitbringen. Und wer hat auch gerne einen Anatomieatlas zum Nachschlagen. Für Medizinstudierende und Physiotherapeuten gibt es die Möglichkeit, dass ihr diesen Kurs als Grundkurs Osteopathische Medizin (GKOM/T) bei der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM https://www.dgom.info/) anerkannt bekommt und euch so einen Kurs der Ausbildung sparen könnt.


    Wolfgang Foto


 Schnupperworkshops

  1. "Tango Argentino" mit Lina Voßwinkel
    Im Tango gehen wir in eine vertiefte Verbindung - mit uns selbst, der Musik und einem anderen Menschen. Teilnahme auch alleine möglich, gerne in Schuhen mit glatter Sohle oder auf Socken.

    Lina Vosswinkel Foto

  2.  "Staunendes Innehalten in Ehrfurcht und Dankbarkeit als Ressource" mit Arndt Büssing
    Was lässt uns im Alltag innehalten, sodass sich vielleicht sogar Gefühle von Ehrfurcht und Dankbarkeit einstellen? Diese Fähigkeit des staunenden Innehaltens hat Auswirkungen auf das psychologische Wohlbefinden und das Sozialverhalten. Aber viel zu oft nimmt man das Besondere im Leben nicht wahr und läuft eilig vorbei. Die Tiefe geht verloren: Alles bleibt gleich oberflächlich und berührt nicht mehr. Doch was wäre, wenn man im Alltagsstress innehalten würde, um bewusst hinschauen und sich berühren zu lassen von dem, was uns umgibt? - In diesem Schnupperworkshop wollen wir anhand empirischer und qualitativer Befunde dem Potenzial von ehrfürchtigem Staunen im Leben nachgehen, miteinander ins Gespräch kommen und Perspektiven für das Leben entwickeln.


    Arndt Bussing Foto

  3. "Atem, Körper, Stimme, ein Training" mit Blanche Kommerell
    In diesem Workshop konzentriere ich mich auf das Zusammenwirken von Atem, Körper und Stimme mit besonderen Übungen, die Spass machen und Lust am, Sprechen vermitteln.

    Blanche Foto

  4. "Gewaltfreie Kommunikation nach M.B.Rosenberg" mit Sibylle Fiolka
    Marshall Rosenberg hat mit seinem Selbstreflexionsmodell und seiner Einladung auf gewaltlose Art und Weise Konflikte zu lösen einen großen Beitrag zum eigenen inneren Frieden und zum Weltfrieden gegeben. Es bedarf allerdings einer neuen Ausrichtung der eigenen Denkstrukturen und die Bereitschaft sich authentisch, offen und verletzbar zu zeigen, damit wir Menschen uns mehr miteinander verbinden können. Wie das möglich ist erfahrt ihr in ersten Schritten. Ich freue mich auf neue Entdeckungen mit Euch.

    Foto Sibylle

  5. "Zwischen Verzicht und Genuss – Fasten als integrative Entdeckungsreise" mit Benjamin Bräutigam
    Fasten ist weit mehr als „nichts essen": Es lädt uns ein, innezuhalten und uns zu fragen: Was nährt uns wirklich? In einer Welt des Überflusses klingen Fasten und Verzicht oft wie ein Verlust. Doch was, wenn hier eine Quelle für neue Impulse, Genuss und tiefe Bereicherung liegt? In diesem interaktiven Workshop erkunden wir gemeinsam verschiedene Facetten des Fastens. Wir beginnen mit einer persönlichen Reflexion: Was bedeutet Verzicht, Ganzheit oder Genuss eigentlich für mich? Was für dich? Dann schauen wir uns die bunte Vielfalt der Fasten-Möglichkeiten an, unsere „Fasten-Menükarte" reicht von traditionellen Methoden bis hin zu modernen Varianten. Abschließend diskutieren wir, welche Aspekte der Gesundheit das Fasten integriert und wie all das in die Idee einer Medizin passt, die den ganzen Menschen sieht. Durch persönliche Reflexion, lebendigen Austausch und praktische Impulse entdecken wir gemeinsam neue Perspektiven auf ein uraltes Werkzeug. Egal ob du bereits Fastenerfahrung hast oder völlig neu in das Thema einsteigst: dieser Workshop bietet Raum für alle Fragen, Gedanken und Erfahrungen.

    Benjamin Foto

  6. "Verkörperte Begegnung: Nervensysteme im Dialog" mit Alexandra Rivera Luna
    Nervensystem – den Teil von uns, der Begegnungen auf körperlicher Ebene steuert. Wir nutzen Ansätze aus Somatic Experiencing®, um in feiner Selbstwahrnehmung zu erleben, wie sich Verbindung, Abgrenzung und Sicherheit im Körper anfühlen. Wie öffnet oder schützt sich mein System im Kontakt? Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung – und wie kann ich sie erweitern? Der Workshop kombiniert kurze theoretische Impulse zur Polyvagal-Theorie mit einfachen Bewegungs- und Partnerübungen sowie Raum für Reflexion. Dabei werfen wir auch einen Blick darauf, wie soziale Hierarchien, Diskriminierung und professionelle Rollenerwartungen unser Beziehungserleben prägen. Ziel ist es, eine körperlich erfahrbare Sprache für Beziehung zu entwickeln – als Grundlage für Präsenz, Selbstfürsorge und echte Verbindung im Gesundheitswesen.

    Foto Alexandra

  7. "Heileurythmie" mit Mailin Wölki
    Eurythmietherapie, eine Kunst-/ Bewegungstherapie der antroposophischen Medizin, bei Rücken- Schulterverspannungen / -schmerzen. Heileurythmie, eine Kunst-/ Bewegungstherapie der antroposophischen Medizin, als Prophylaxe von Migräne, Periodenschmerzen und zum Entspannen. Hygienische Eurythmie zum Wohlfühlen und Heileurythmie zu von TeilnehmerInnen gewünschten Themen.

  8. "Cantienica - Vorstellung trifft Körper" mit Klara Brandwein
    Was passiert, wenn das, was du über deinen Körper denkst, plötzlich ins Spüren kommt? Wenn du dich nicht bewegst, um etwas zu erreichen, sondern um dir zu begegnen? In diesem Cantienica®-Workshop treffen Vorstellung und Körper aufeinander. Du lernst, wie du durch deine Vorstellungskraft Tiefenmuskulaturarbeit betreibst und eine neue Aufrichtung finden kannst – nicht durch Anstrengung, sondern durch feine innere Orientierung. Mit der Cantienica®-Methode erlebst du, wie dein Körper sich von innen heraus neu organisiert: Wirbelsäule, Beckenboden, Atemraum und Haltung – alles darf sich neu sortieren. Die Folge? Mehr Stabilität, mehr Präsenz, mehr Leichtigkeit. Was dich erwartet:
    1.       Ein achtsamer Einstieg in die Cantienica®-Methode
    2.       Körperarbeit / Übungen mit Tiefgang: präzise, spürbar, alltagstauglich für Aufrichtung, Körperwahrnehmung und innere Präsenz
    3.       Austausch & Reflexion im gemeinsamen Lernraum

    Du brauchst keine Vorkenntnisse – nur Offenheit und bequeme Kleidung. Vielleicht gehst du am Ende aufrechter, vielleicht verbundener, vielleicht stiller. Alles ist willkommen.

    Foto 1 Klara

  9. "Achtsamkeit als Basis der Begegnung" mit Andreas Pfingstl
    Das eigene und fremde Befinden sowie Empfinden bewusst (be-)achten, Einfühlungsvermögen schulen - Fühlen üben. Achtsamkeit – das bewusste Wahrnehmen des eigenen Seins, der eigenen Empfindungen sowie der Gedanken, Bedürfnisse und Verhaltensweisen von sich selbst und anderen – bildet die Grundlage für ein konstruktives Miteinander. Neben der Reflexion und möglichen Anpassung eigener Denk- und Verhaltensmuster werden auch die Beweggründe und Motive anderer hinterfragt. Zentral ist dabei die bewusste Wahrnehmung der eigenen Gefühle sowie die Entwicklung von Empathie und Einfühlungsvermögen. Ergänzend werden hilfreiche Kommunikationsmodelle vorgestellt, um die gewonnenen Erkenntnisse klar, respektvoll und konstruktiv auszudrücken.

  10. "Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung für die Begegnung mit anderen" mit Andreas Pfinstl
    Um anderen wirklich begegnen zu können, sollte man sich zunächst selbst kennen. Das Bewusstsein über sich selbst und die eigene Interaktion mit der Welt bildet die Grundlage für eine tiefgehende Persönlichkeitsentwicklung. Wir leben in einer Ego-Blase, die unser Denken, Verhalten und unsere Wahrnehmung bestimmt – doch wir haben die Möglichkeit, uns ein Stück weit daraus zu befreien. Die Reflexion und Relativierung unserer Perspektive, Überzeugungen und Handlungen schafft die Basis für wertfreiere und offenere Begegnungen. Dieser Workshop kann ein erster Schritt auf diesem Weg sein.

  11. "Sira Himmelsklang in Bewegung" mit Sira
    Meine Sira Himmelsklang Meditation öffnet dir den Blick in dein Herz. Die Botschaften von Mutter Erde ertönen im Klang meiner Trommel, im Feuer ihres Rhythmus findest du die Bewegungen hin zu deinem intuitiven Tanz. Die zarten wiegenden Klänge meines Klavierspiels machen dir die Wege frei, zum Reich der Pflanzen, zum verborgen leuchtenden Paradies von Mutter Erde. In meditativer Stille betrittst du deinen Herzensraum, der gefühlt nur für dich ist, und der doch eine Friedensmeditation für (d)eine neue Welt bedeuten kann.

    Foto Sira
  12. "Biografiearbeit - Innere Haltung als therapeutische Grundlage für eine menschliche Begegnung." mit Carine Biessels
    Als (angehende) Therapeut:in oder Ärzt:in ist der Tag voll von Begegnungen und Erwartungen. Die guten Intentionen gegenüber Mitmenschen und Patient:innen sind der Schlüssel für eine heilsam wirkende Beziehung. Wie behält man diese Intention bei in der Einzelbegegnung während eines vollen Alltags? In diesem kurzen Workshop wollen wir mit ein paar Übungen aus der Biografiearbeit zum Thema „Zuhören und Haltungsentwicklung" einen ersten Eindruck vermitteln, wie unser Denken, Fühlen und Wollen direkt auf die Gesundheitsprozesse in einer Behandlung wirken kann. Es öffnet sich einen Begegnungsraum auf Augenhöhe, in dem Menschlichkeit und guter Wille die Grundlagen für den weiteren Behandlungsprozess sind. Des Weiteren gibt es einen kurzen Überblick über die Biografiearbeit im Allgemeinen.

    CarineBiessels

  13. "Die Heilkraft eine diversen Gemeinschaft – Erfahrungen im Zusammenleben mit Menschen mit Assistenzbedarf" mit Werner Körsgen
    Der Schnupperworkshop findet auf dem Christopherus - Hof, in unmittelbarer Nähe der Uni Witten Herdecke statt. Hier leben seit über 40 Jahren Menschen mit und ohne Assistenzbedarf in Gemeinschaften zusammen. Am Ort finden sich Begegnungs-, Entwicklungs-, Resonanzräume, in denen eine Art Seelenpflege geübt wird. Diese vollzieht sich idealerweise wechselseitig, rollenunabhängig (Menschen mit Assistenzbedarf, AssistenTin - wer auch immer) in der zwischenmenschlichen Begegnungen. Werner Körsgen lebt hier seit 37 Jahren und möchte über „Die Kraft der Begegnung“ ins Gespräch kommen.

    Werner Foto
  14. "Homöopathisch-botanische Exkursion" mit Anne Rütten
    Von den Pflanzen in unserer direkten Umgebung sind die meisten als Nahrungs- oder Heilpflanzen schon seit langem bekannt, z.T. auch schon wieder in Vergessenheit geraten. Besonders das Gelände um die Uni Witten-Herdecke beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Heilpflanzen, die auch in der Homöopathie Verwendung finden. Hier können wir die Gelegenheit nutzen, mehr über die homöopathische, phytotherapeutische oder kulinarische Verwendung und über botanische Besonderheiten oder pfiffige Überlebensstrategien dieser Pflanzen zu erfahren, oder einfach ihre Schönheit zu genießen.

  15. "Yoga, Embodiment, Meditation" mit Esther Brandani
    Zu Beginn jedes Workshops gebe ich einen kurzen wissenschaftlichen Einblick, der erklärt, wie Yoga, Embodiment und Meditation, Körper und Geist positiv beeinflussen. So versteht ihr die Hintergründe und könnt die Übungen bewusster erleben. Yoga verbindet Atem, Bewegung und Bewusstsein. In den Übungen schaffen wir Raum für achtsame Bewegung, innere Ruhe und die Erfahrung, ganz im Körper anzukommen. Was das für Auswirkungen auf deine Gesundheit hat, wirst du selbst erleben können. Embodiment: In diesem Workshop geht es darum, wie wir durch Bewegung mit herausfordernden Emotionen umgehen können. Wir machen verschiedene Einzelübungen, bei denen du deine eigene Körperwahrnehmung erforschst und praktische Tools für deinen Alltag mitnehmen kannst. Anschließend werden wir über Partnerübungen in die Verbindung mit anderen gehen und Kommunikation über den Körper erleben. Meditation: In der Meditation übst du, still zu werden und präsent zu bleiben – mit dem, was gerade ist. Es geht nicht um Leistung oder Wegdrücken, sondern darum, die innere Welt freundlich zu beobachten. Was das für Auswirkungen auf deine physische und mentale Gesundheit hat, wirst du selbst entdecken. 


    Foto Esther

  16. "Begegnungsmomente mit mir selbst, meinem Gegenüber und der Tonerde" mit Fleur
    In verschiedenen angeleiteten Schritten werden wir zusammen plastizieren. Mit unseren gestaltenden Kräften wenden wir uns der Tonerde zu und bilden uns durch unsere Hände in ihr ab, wir schaffen ein Abbild von dem was in uns lebt und werden will. Es wird unterschiedliche Begegnungsmomente geben, die wir erforschen wollen. Wir arbeiten hauptsächlich in Stille, es wird aber auch Momente zum Austausch geben. Zuerst werden wir uns selbst begegnen, in das eigene Innere hineinlauschen und diesem einen Ausdruck im Ton verleihen. Weiter werden wir uns öffnen für das fremde Tonwerk meines Gegenübers. Wir werden dieses durch liebevolle Hinwendung tastend wahrnehmen und versuchen, ein Verständnis zu entwickeln, indem wir es nach plastizieren. Eine ganz eigene Antwort in Ton plastiziert bildet den Abschluss dieser Übungsreihe.


    Fleur Foto

  17. "Alexander-Technik I - das Prinzip der Methode" mit Irene Schlump
    Wie komme ich zu einer körperlichen und geistigen Ausrichtung, die mich widerstandsfähiger macht und mich mehr mich selbst sein lässt. Wir werden erproben: 
    • wie Wahrnehmung funktioniert
    • wie sich meine persönlichen Muster in alltäglichen (Gehen, Sitzen, Schreiben,…)  oder auch spezialisierteren (einen Verband anlegen, Singen, Schneiden, …) Tätigkeiten zeigen 
    • wie wir durch intentionale Ausrichtung unser motorisches Auf-und Ausrichtungssystem ansprechen können und zu neuen Wahrnehmungen und (mentalen wie körperlichen) Haltungen gelangen
    • welche Auswirkung das Zusammenspiel von multi-sensorischer Aufmerksamkeit für meine Umgebung, mich selbst und Andere (sowie Objekten) auf mein Befinden und den Kontakt zu meinen Aufgaben und Anderen hat.

    Der WS ist erfahrungsbasiert und arbeitet mit einfachen Spielen sowie hands on, für diejenigen, für die es passend ist. Und mit Neugierde und Spaß. Alle Schupperworkshops sind einzeln belegbar oder können auch als Vertiefung genutzt werden.


    Foto Irene

  18. "360°- Ich : Das Bewegungsmandala" mit Irene Schlump
    Dieses Bewegungsritual bietet eine leichte Bewegungsabfolge als Morgen- oder Abendroutine, als Vorbereitung z.B. für den OP, zur Neuausrichtung oder Kanalisieren von Emotionen, als Lockerungsübung für Zwischendurch. 360 ° — Ich dient als Instrument zur eigenen Wahrnehmungssteigerung und hilft Dir kraftvoll und konstruktiv in den Moment zu kommen. Dabei sind die gedankliche Ausrichtung nach dem Alexander Prinzip sowie die bewusste Lenkung des Sehens und Hörens zentrale Bestandteile der Praxis. Raumwahrnehmung verändert sich, Verbindung wird gestärkt. Lass Dich überraschen wie selbstverständlich sich bewegliche Ruhe ausbreiten kann.
    Alle Schupperworkshops sind einzelnt belegbar oder können als als Vertiefung genutzt werden.

  19. "hands on: Das Prinzip Alexander in der Berührung bei Untersuchungen und mehr" mit Irene Schlump
    Alle Tat geht vom Herzen aus. Und führt dorthin zurück. Die Hand als grösstes Sinnesorgan des sensorischen Kortex übermittelt viele Informationen und verbindet uns mit der Welt und unserem Innersten. Es ist empfangen und geben zugleich. Wenn wir in Einklang mit uns selbst stehen, sind diese beiden Pole ausgewogen. In der Alexander-Technik arbeiten wir mit subtilen Berührungen und schaffen so einen Raum uns und anderen näher zu kommen. Wie hilft eine natürliche, körperliche Aufrichtung im Kontakt zu Anderen? Wie können wir unterstützen ohne, dass wir zusammenstürzen? Wie entsteht ein ausgewogener Kontakt bei Berührung mit der Hand, dem Stethoskop, einer Injektionsnadel, etc? Der WS ist erfahrungsbasiert und arbeitet mit einfachen Spielen sowie hands on, für diejenigen, für die es passend ist. Und mit Neugierde und Spaß. Alle Schupperworkshops sind einzelnt belegbar oder können als als Vertiefung genutzt werden.

  20. "Alexander-Technik II - der Gebrauch des Selbst" mit Irene Schlump
    Jegliches Sein und Tuen geht mit Gedanken einher. Unser Wunsch etwas zu tun, trifft dabei auf Erfahrungen, die wir gemacht haben und/oder auf Glaubenssätze, die sich im Laufe eines Lebens bewusst oder unbewusst in uns manifestiert haben. In diesem Workshop werden wir spielerisch die Wirkung von Glaubenssätzen oder der tatsächlichen Umständen (ich habe keine Zeit, alles bleibt an mir hängen, vermeintliche Sinnlosigkeit von einzelnen Tätigkeiten, ....) auf unsere körperliche Integration und damit auch auf unsere mentale Ausrichtung, Leistungsfähigkeit und Emotionalität erfahrbar machen. Im zweiten Schritt probieren wir dann aus, wie sich die innere Befindlichkeit verändert, dadurch, das wir aus der Fülle unseres Körpersystems heraus agieren. Der WS ist erfahrungsbasiert und arbeitet mit einfachen Spielen sowie hands on, für diejenigen, für die es passend ist. Und mit Neugierde und Spaß. Alle Schupperworkshops sind einzelnt belegbar oder können als als Vertiefung genutzt werden.


  21. "Mit U-Health verborgenen Schätzen auf die Spur kommen" mit Angela Smith
    Die Teilnehmenden erfahren die Grundsätze unserer U-Health Gesundheitscoachings und erfahren dann in einem Schnupperworkshop beispielhaft, wie wir in unseren U-Health Kursen arbeiten. Sie werden mit HIlfe einer Phantasiereise auf das Thema eingestimmt und haben im Anschluss die Möglichkeit über eine kreative Übung Ihren Ressourcen auf die Spur zu kommen. Im Anschluss begegnen sich die Teilnehmenden in eine achtsamen und wertschätzenden Dialog auf besondere Weise und können so ihre Erkenntnisse noch vertiefen. Abschließend werden die Erfahrungen im Plenum ausgetauscht und der Workshop wird gemeinsam abgerundet.

    Foto Angela

  22. "Integrative Medizin in der Hausarztpraxis" mit Michael Höhne
    Ich möchte in dem Workshop zeigen, welche Therapieansätze sich bei mir in der allgemeinmedizinischen Praxis bewährt haben, nicht nur im Hinblick auf häufige Krankheitsbilder, sondern auch im Hinblick auf das Zeitmanagement, das ja überall zunehmend unsere Arbeit beeinflusst. Osteopathische Techniken sind sowohl diagnostisch als auch therapeutisch auch in der allgemeinärztlichen Praxis gut nutzbar. Neben der Be“HAND“lung erkennt man aber auch, dass das „Wort“ ein mächtiges therapeutisches Werkzeug ist. Auch hier gibt es gut nutzbare Instrumentarien, die auch durchaus im Landärztlichen Zeitrahmen umsetzbar sind. Die Neurofunktionelle Integration und Emotion-Code-Techniken, Ansätze aus der Kinesiologie, TCM, Neuraltherapienach Huneke, Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos, Sympathikustherapie nach Heesch und Steinrücken, Dorn Therapie, Nogier, Coca, Hypnosystemische Techniken und Einiges mehr sind ebenfalls Instrumente, die man in der Allgemeinmedizin gut gebrauchen kann und die sich auch gut kombinieren lassen. In dem Workshop werde ich mein Instrumentarium vorstellen und mit den Teilnehmern auch einige praktische Übungen machen, die sich in meiner Praxis bewährt haben. Vielleicht ergeben sich daraus Anregungen, und man kann vielleicht ja auch das eine oder andere mit nach Hause nehmen und direkt umsetzen…


    Michael Foto

  23. "Mindful Medical Women e.V. "
    In unserem Workshop nehmen wir dich mit in unsere Bewegung von Frauen in der Medizin. Unser Netzwerk lebt von Verbindung unter uns, von Authentizität und Achtsamkeit. Und genau das wollen wir für dich in unserem Workshop erlebbar machen. Du merkst du liebst die Medizin als Ärztin oder Studentin, aber fühlst dich oft fehl am Platz? Du eckst an, weil du Lust hast Medizin für die Menschen zu machen und nicht für Zahlen? Du merkst, das dich das System oft überfordert? Wir kreieren einen Raum in dem all das Worte finden darf, in dem wir uns der Vision hingeben, wie wäre es denn am schönsten? Und wie kommen wir jede einzeln, aber auch gemeinsam dahin? Wir freuen uns auf Verbindung und Austausch mit euch gemeinsam.


  24. "PLAYFIGHT" mit Lucas Ziemer
    PLAYFIGHT (Matteo Tangi liniage): "Competition" kommt von competere: com - zusammen und petere - suchen. Wir erobern dieses alte Paradigma zurück und lernen, es zu verkörpern, während wir gemeinsam spielerisch kämpfen. Wir verwurzeln uns in Integrität und nähren unsere Verbundenheit. Finde deinen Ausdruck mit fürsorglicher Stärke. Mit Stärke kommt Verantwortung, und Verantwortung kann mit einer Menge Spaß einhergehen! Ein Raum für Leichtigkeit, Lachen, Tiefe, Berührtheit, Kraft und Verletzlichkeit... Playfight ermächtigt Dich, Deiner inneren Stimme zu lauschen, Deiner Intuition zu vertrauen und damit Dein Selbstvertrauen zu stärken. Ich eröffne einen sicheren Raum, wo Spiel, Wachstum und Embodyment zusammentreffen. Wir werden uns bewegen, begegnen und körperlich, sowie emotional berühren.


    Lucas Foto

  25. "ConsciousRelating Part 1: eine experimentelle Reise zum Ich" mit Lucas Ziemer
    Wie stehen wir mit uns, unserem Gegenüber und einer Gruppe in Beziehung? Wie verhalten wir uns? Wie zeigen sich unsere Muster und was hilft uns oder hindert uns daran, liebevoll und bewusst auf all diesen Ebenen in Kontakt zu bleiben? Ich nehme dich mit auf eine erfahrungsbasierte Reise zum Erforschen von Kontakt und Beziehung...zu uns, zum Gegenüber und zur Gemeinschaft. All dies verstehe Ich als Grundlage für ein gesundes Selbst, gesunde Partner- und Freundschaften und letztlich gesunde Gesellschaftsstrukturen. Inspiriert durch einen bunten Blumenstrauß verschiedener kreativ-therapeutischer Methoden und Kontaktübungen aus z.B. Gestalttherapie, Körperarbeit, Meditation und Bewegung darfst du in einem gehaltenen und geschützten Setting Impulse für dein Sein, Wirken und Werden sammeln. Es sind keinerlei Vorerfahrungen nötig. Alle drei Workshops können unabhängig voneinander oder zum Vertiefen aufeinander aufbauend besucht werden. Jeder der drei Schnupper-Worksops widmet sich einem eigenen Schwerpunkt (siehe Titel). Ich freue mich auf ein gemeinsam gelebtes Experiment für Verbundenheit und Wandel.

  26. "ConsciousRelating Part 2: eine experimentelle Reise zum Du" mit Lucas Ziemer
    siehe 25. ConsciousRelating Part 1

  27. "ConsciousRelating Part 3: eine experimentelle Reise zum Wir" mit Lucas Ziemer
    siehe 25. ConsciousRelating Part 1

  28. "Human Therapy - Aktivieren, regenerieren, Selbstheilung erleben" mit Kristin Ausländer
    In diesem praxisorientierten Workshop lernst du Human Therapy®️ kennen und erlebst die Aktivierung deiner natürlichen Selbstheilungskräfte - spürbar, einfach und direkt. Durch gezielte Körperimpulse, kombiniert mit Mentaltechniken, löst Du Blockaden, bringst den Körper ins Gleichgewicht und erlebst körperliche, emotionale und mentale Regeneration. Ohne Vorkenntnisse und ideal für alle, die eine alltagstaugliche, wirkungsvolle Methode für sich und ihr Umfeld finden möchten.

    Kristin Foto

  29. "Medizinisch / Landwirtschaftliches Studienjahr MeLaS - ein Pre-Med mit Naturkompetenz" mit David Martin und Martin von Mackensen
    Dieser Schnupperkurs bietet einen erfahrungsbasierten Einblick in das medizinisch landwirtschaftliche Studienjahr am Dottenfelderhof.


    David Foto  

  30. "Raum für Eigensinn und warum Menschen mit Autoimmunerkrankungen diesen brauchen" mit Bettina Berger
    Wir präsentieren Euch U-Health (long Version), ein Programm in emotionaler Regulationskompetenz für Menschen mit Autoimmunerkrankungen am Beispiel des Typ 1 Diabetes, entwickelt aus der Betroffenenperspektive für Betroffene. Die Stimme einer Teilnehmerin nach Abschluss der Pilotstudie: "Sowas habe ich 20 Jahre lang im Gesundheitswesen gesucht und erst hier bei Euch  gefunden!"  Traut Euch und lasst Euch ein auf die Komplexität und den Reichtum von Erkrankungen und Entwicklungswegen durch diese! Ihr könnt schnuppern, probieren und kennenlernen, vielleicht mögt ihr im nächsten Durchgang selber mitmachen oder an unserem Train the Trainer Programm teilnehmen!


    Bettina Foto

  31. "Begegnung in der Berührung" mit Regine Göbels
    Die Berührungsqualität der Rhythmischen Massage ist außergewöhnlich. Sie ist grenzwahrend  und vermittelt Wahrnehmung und Kommunikation. Sie eröffnet einen Begegnungsraum und ermöglicht einen dialogischen Prozess, ein nonverbales Zwiegespräch zwischen Therapeut und Patient. Der Workshop vermittelt einen Einblick in die Rhythmische Massage und es wird eine Behandlung demonstriert. Anschließend werden wir uns übend der Berührungsqualität der Rhythmischen Massage annähern.


    Regine Foto
  32. "Bedeutung der Arzneimittel in der Natur -  Grenzen der planetaren und menschlichen Gesundheit" mit Cornelia Buldmann
    Bedeutung der Arzneimittel in der Natur -  Grenzen der planetaren und menschlichen Gesundheit. Arzneimittel haben einen nicht unerheblichen ökologischen Fußabdruck, sowohl was den toxikologischen Eintrag als auch die CO2-Emissionen anbetrifft. Arzneistoffe gelangen in aquatische und terrestrische Ökosysteme. Arzneistoffe wirken so auf Nichtzielorganismen. Wie ist der Stand heute? Die Herausforderung durch die Klimakrise ist, eine neue Beziehung zur Erde und zum Umkreis zu bilden, worin Heilimpulse für die Erde und die Menschen liegen können. Arzneimittel, die in der Natur einen positiven impact haben, sollten stärker in Leitlinien berücksichtigt werden.Dies würde einerseits Leid durch vermeidbare Krankheitslast sowie andererseits Klima- und Umweltbelastungen minimieren.

  33. "Die gemeinsame Entwicklung von Erde und Mensch - wie Überwinden wir die Dualität und verbinden uns neu mit der Erde?" mit Cornelia Buldmann
    Bedeutung der Arzneimittel in der Natur -  Grenzen der planetaren und menschlichen Gesundheit. Arzneimittel haben einen nicht unerheblichen ökologischen Fußabdruck, sowohl was den toxikologischen Eintrag als auch die CO2-Emissionen anbetrifft. Arzneistoffe gelangen in aquatische und terrestrische Ökosysteme. Arzneistoffe wirken so auf Nichtzielorganismen. Wie ist der Stand heute? Die Herausforderung durch die Klimakrise ist, eine neue Beziehung zur Erde und zum Umkreis zu bilden, worin Heilimpulse für die Erde und die Menschen liegen können. Arzneimittel, die in der Natur einen positiven impact haben, sollten stärker in Leitlinien berücksichtigt werden.Dies würde einerseits Leid durch vermeidbare Krankheitslast sowie andererseits Klima- und Umweltbelastungen minimieren.

  34. "Wie möchte ich wirken im Gesundheitswesen?" mit Lea, Leo und Henning von Medizin und Menschlichkeit e.V. 
    In unserem Workshop wollen wir die Frage gemeinsam erforschen, wie wir selbst im Gesundheitssystem oder auch außerhalb des Systems arbeiten, wirken und Beziehungen gestalten wollen. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem du dir selbst und anderen achtsam und lebendig begegnen kannst. Die Antwort auf die Frage kann in vielen Facetten beantwortet werden. Du wirst im Workshop die Möglichkeit haben, dir die Aspekte anzuschauen, die für dich wichtig oder interessant sind, sowohl im Austausch, als auch für dich. Wir wollen uns 2,5 Stunden Zeit nehmen, um diese Frage gemeinsam mit unterschiedlichen Methoden zu erforschen.


    Lea MuM Foto
    Leo Mum Foto
    Henning MuM Foto     


  35. "Ernährungstherapie" mit Anna-Alice
    Du weißt, dass Ernährung für Dich und die Menschen mit denen Du arbeitest eine immense Rolle spielt, aber das, was Du bisher darüber gelernt hast, hat nicht annähernd die Tiefe, die Du Dir wünschst? In diesem Schnupperworkshop schauen wir uns an, wie Ernährung und Stimmung sowie Entzündungs- und Stoffwelchselprozesse im Körper zusammenhängen und wie Ernährungstherapie erfolgreich bei zahlreichen psychiatrischen und metabolischen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Sodass Du einen klaren Handlungsleitfaden hast, was es braucht, um für Dich oder Deine Patienten eine nachhaltige Veränderung der Ernährungsgewohnheiten zu erreichen.

    Anna Alice Foto


  36. "Seiltanz mit der Stimme - Ein Instrument der Balance" mit Johanna Faller
    Kunst als Heilung, Heilung als Kunst. Die Stimme ist ein Werkzeug mit dem wir zwischen scheinbar weit entfernten Kräften, wie Eindruck und Ausdruck, Kontrolle und Hingabe, Individualität und Gemeinschaft, balancieren. Wie klingt meine Stimme wenn ich sie lasse? Was offenbart sie mir und wie verändert sich dadurch dir Beziehung zu mir selbst und meiner Umwelt? Wie kann daraus Musik entstehen?


    Johanna Faller Foto


  37. "Selbstfürsorge mit Alina" mit Alina Bräuer
    Selbstliebe und Selbstfürsorge leben davon, gelebt zu werden. Die Teilnehmenden begeben sich in diesem Schnupperworkshop auf eine eigene innere Reise. Zurück zu sich selbst. Abseits des Trubels, der Erwartungshaltung anderer und den endlosen To-Do-Listen.  Sie ergründen liebevoll und achtsam ihre eigene innere Landschaft, um sich besser kennen und verstehen zu lernen und sich den eigenen Kraftquellen zu öffnen. Mit gezielten und hilfreichen Modellen, tiefgehenden Erfahrungsräumen und Reflektionsrunden entwickeln wir eine liebevolle Beziehung zu jedem von uns selbst.


    Alina Foto


  38. "Trance, Heilung & Massage - Auflösungstherapie erfahren" mit Oskar Salomon
    In diesem Selbsterfahrungs-Workshop erlebst du, wie das Ärzteehepaar Oskar und Joana Salomon durch Entspannung, Berührung und Trance interne Heilungsprozesse anstößt – mit beeindruckenden Erfolgen bei psychosomatischen Erkrankungen, darunter Autoimmunerkrankungen, Schlafstörungen und diversen sog. unheilbaren Störungen. 


    Oskar Salomon Foto


  39.  "Erfolgreiche Niederlassung außerhalb des Systems - Menschen helfen, unabhängig sein" mit Oskar Salomon
    Du bist mal angetreten, Menschen zu helfen. Doch gelingt das im herkömmlichen Medizinsystem, auf Station oder in der Praxis mit 5-min-Medizin? In diesem Praxisworkshop gehst du auf eine Visionsreise und erfährst, welchen Weg das Ärzteehepaar Oskar und Joana Salomon gefunden hat, um unabhängig von zeitlichen und finanziellen Zwängen Menschen zu helfen und eine Praxis zu führen, bei der die Menschen schlange stehen.

  40. "Die Kunst als Therapie" mit Talía
    Was zeigt sich in der Kunst, was Therapie sein kann? Durch das eigene künstlerische Schaffen werden wir versuchen, eine Ahnung darüber zu bekommen, welches therapeutische Potenzial in der Kunst liegt. Durch Kunst kann Unsichtbares sichtbar gemacht werden. Nach dem Malprozess werden wir uns mit unseren Bildern auseinandersetzen, um vielleicht mehr über uns selbst zu erfahren, ohne dass wir therapeutisch arbeiten werden.


    Talía

  41. "Osteopathische Palpation" mit Wolfgang Wilde und Kaja
    In diesem Workshop werden wir üben, die verschiedenen Schichten des Körpers zu ertasten, von der Haut bis in die Tiefe. Im osteopathischen Arbeiten wird vor allem mit dem anatomischen Grundlagenwissen und der Tastkraft unserer Hände gearbeitet, dies kann aber auch in vielen anderen Tätigkeitsbereichen für euch hilfreich sein. Freut euch auf einen praktischen Kurs, in dem wir an uns gegenseitig üben, also gerne kurze, gemütliche Sportsachen und ein Handtuch für die Liege mitbringen. Und wer hat auch gerne einen Anatomieatlas zum Nachschlagen.

    Wolfgang Foto
    Kaja

  42. "Systemische Körperpsychotherapie nach Pesso - Die Weisheit des Körpers nutzen" mit Jakob Hehl
    Körperorientierte Psychotherapien machen sich den riesigen Erfahrungsschatz und die intuitive Weisheit unseres Körpers zunutze. Das Erforschen von verkörperten Gefühlen, Impulsen, Bewegungen und Energien eröffnet uns einen direkten Zugang zu unabgeschlossenen emotionalen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Gleichzeitig kontaktieren wir ein unmittelbares Wissen darüber, welche passenden Interaktionen und Antworten wir zur Befriedigung unserer Entwicklungsbedürfnisse gebraucht hätten. Pesso-Therapie ermöglicht im szenischen Rollenspiel unter Einbeziehung aller Sinne u.a. das Nachnähren von unbefriedigten kindlichen Entwicklungsbedürfnissen, aber darüber hinaus auch das Heilen von traumatischen Erfahrungen bis hin zu systemischer Arbeit am Familiensystem mit dem Auflösen der oft unbewussten Folgen transgenerationaler Muster und Traumata. Diese international anerkannte Methode hat sich aus dem Modern Dance kommend zu einer einzigartigen und ganzheitlichen systemischen Körperpsychotherapie entwickelt, von der der darin ausgebildete Trauma-Experte Bessel van der Kolk sagt: „I should be doing much more of it because it's the only thing that I feel really works." Im Schnupperworkshop werden wir anhand selbsterfahrungsorientierter Übungsformate einen kleinen Einblick in das Potential der Methode gewinnen. Der Workshop wird achtsam und bedürfnisorientiert gestaltet - jede*r kann selbstverständlich selbst entscheiden, ob und wie sehr sie*er mit persönlichen Themen arbeiten möchte. Ich freue mich sehr darauf, diese facettenreiche Methode gemeinsam mit euch zu erforschen!


    Jakob Foto

  43. "Philosophie der Freiheit" mit Andreas Schmitt
    Inhaltsbeschreibung folgt

 

 Unser diesjähriger Akademiebegleiter ist derzeit noch in Ausarbeitung. Wir laden ihn hoch sobald er finalisiert ist - dann findet ihr ihn unter dem Reiter Akademiebegleiter 2025.

Ihr kennt den Akademiebegleiter noch nicht? Dann schaut unter Rückblick in die letzte Sommerakademie 2024, dort findet ihr den Akademiebegleiter 2024.

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